Faschingsfazit:

Äußerst diszipliniert verhielten sich die Autofahrer im Bereich der Polizeiinspektion Schongau während der vergangenen Faschingswochen.

In der Zeit vom 29. Januar bis zum heutigen Aschermittwoch, also der Hochzeit des Faschings 2010, mussten lediglich 3 Fahrzeugführer aus dem Verkehr gezogen werden, die zuviel Alkohol konsumiert hatten; allerdings bestand allen dreien kein Zusammenhang mit irgendwelchen Faschingsfeiern.

Auch ereignete sich nur ein einziger Verkehrsunfall mit Trunkenheit, ebenfalls nicht im Zusammenhang mit Faschingsveranstaltungen.

Insgesamt kontrollierten die Beamten der Polizeiinspektion Schongau etwa 360 Verkehrsteilnehmer, fünfundfünfzigmal wurde ein Alkotest durchgeführt, der lediglich in den drei oben genannten Fällen so positiv verlief, dass eine Strafanzeige erfolgte.

Verstöße gegen das 0,5-Promille-Gesetz waren in der genannten Zeit nicht festzustellen.


Auch die Faschingsveranstaltungen verliefen fast immer störungsfrei, lediglich beim gestrigen Festzug in Prem stürzte ein Mann trunkenheitsbedingt von einem Faschingswagen und verletzte sich dabei erheblich.

Die Ermittlungen führt jedoch, da der Sturz in Lechbruck stattfand, die Polizeiinspektion Füssen. Die PI Schongau war, wie jedes Jahr, bei der Verkehrregelung des Premer Festzugs, der sich auf die Gemeindebereiche Prem und Lechbruck erstreckt, beteiligt.



Polizei Schongau | Bei uns veröffentlicht am 18.02.2010

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