Mit sogenanntem Hoverboard auf öffentlichem Verkehrsgrund unterwegs

Am Montag, den 15.08.2016, fiel gegen 11.30 Uhr einer Streife der Polizeiinspektion Schongau ein Jugendlicher auf, der mit einem sogenannten Hoverboard auf dem Gehweg der Lechtalstraße unterwegs war. Bei einem Hoverboard handelt es sich um ein elektrisch betriebenes, einrädriges Fahrzeug. Es funktioniert im Prinzip wie ein Segway, hat jedoch keinen Haltegriff. Was weder der Jugendliche, noch sein Vater, der in begleitet hatte, wussten, ist die Tatsache, dass dieses Fahrzeug voll unter das Zulassungs-, Steuer-, Fahrerlaubs- und Versicherungsrecht fällt. Von der Polizeiinspektion Schongau sind deshalb Ermittlungen zu führen und der Staatsanwaltschaft vorzulegen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass man nicht mit jedem Gefährt, das im Internet frei erwerblich ist, auch auf öffentlichen Verkehrsgrund fahren darf. Wenn ein solches Fahrzeug mehr als 6 km/h schnell ist, müsste es theoretisch versichert werden und es ist auch das Steuerrecht zu prüfen. Darüber hinaus hat dies auch fahrerlaubnisrechtliche Konsequenzen.


Polizei Schongau | Bei uns veröffentlicht am 16.08.2016

Weitere Nachrichten aus Schongau

Karte mit der Umgebung von Schongau

Pressemitteilungen

Bitte beachten Sie, dass viele dieser Artikel von externen Verfassern stammen und hier lediglich veröffentlicht werden. Wir machen uns deshalb nicht die Meinung der jeweiligen Verfasser zu eigen.